Budapest Teil 1


C und ich haben uns zwei Tage in Budapest gegönnt. Nicht als Eltern. Als Paar. Als A und C. Mit N ständig in Gedanken. 



Was eine Stadt. Wo man hinsieht schöne Häuser. Mal renoviert und oft nicht. Und genau diese sind am schönsten. Den ersten Tag haben wir uns zu Fuß durchgeschlagen, durch das jüdische Viertel, von Laden zu Laden, auf ein Touristenriesenrad, bis zur Donau, auf die Margaretenbrücke und zurück ins Hostel. Und Abends dann das Nachtleben begutachtet. Leider vom langen Tag sehr erschlagen und müde.












und dann stehen da diese Schuhe


ein Mahnmal. 
eine Erinnerung an die Juden die hier an der Donau ermordet wurden. 
...
die Schuhe stehen da, als würden ihre Besitzer sie gleich wieder abholen. Als wären diese Menschen noch da. nicht weg. nicht tot.






(sprachlos)
...









Den zweiten Tag haben wir mit einem späten Frühstück begonnen, sind dann wieder durch diverse Läden getingelt, über den Kerepesi Friedhof gestreift und pünktlich zur Dämmerung auf der Fischerbastei gewesen. Ein Abschied zur blauen Stunde. 









es Grüßt
Alraune

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