ein Baum vor dem Fenster


Glück ist, einen Baum direkt vor dem Fenster zu haben. Er macht einem die Jahreszeiten ganz deutlich bewusst (auf das Wetter is ja kein Verlass mehr). Mein Herz tanzt bei den ersten Blüten im Jahr. Und wie schön das ist, im Frühling vor dem Küchenfenster, dieses Blütenmeer. Und wie gut man hier Vögel beobachten kann. Für N is das schön. Und für mich erst! Nach dem Mittagessen, wenn N schon im Wohnzimmer tobt spielt und ich noch drei Minuten in Ruhe die Vögel vor dem Küchenfenster beobachten kann. Meditation.  Was ein Glück so ein Baum. Statt einer grauen Hauswand. Oder einer Straße. Wie auch immer, das war's jetzt. Seht euch diese Scheiße an:








Ich bin echt traurig. Mein Baum. Vor meiner Küche. C meint, der ganze Baum muss jetzt weg. Das war wohl der Tiefpunkt am Wochenende. Das ganze is wohl Nachts passiert. (Was für ein Glück, niemand wurde verletzt.) Mir fehlt mein Baum vor dem Fenster.

schmollend,
Alraune

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