Sylvester mit Dreijährigem


N hat irgendwann irgendwie irgendwo etwas von Sylvester gehört, ab da war für ihn klar, dass er das nicht verschläft. Als wir am 31. Dezember nach Hause gefahren sind, hat er über drei Stunden geschlafen, da war mir klar: der bleibt wach!


Für ihn gabs dann bunte Ostbrause in Schnapsgläsern. (für mich auch)


Und er hat wirklich bis ZWÖLF Uhr durchgehalten. Vor den Knallern draußen hatte er Angst. Aber ausm Fenster konnte man wunderbar die Nachbarn beim Schießen und Böllern beobachten. Er war so unheimlich von den Raketen fasziniert. Wir haben uns dann eben in Svetis Küche unser eigenes Feuerwerk gezaubert (Sorry Sveti)


Ich habe mir dann gedacht, dass N wenn etwas Ruhe auf den Straßen ist von seiner Müdigkeit übermannt wird, dem war nicht so. "Auf einer Party, muss man tanzen" und das tat er dann auch. Bis zum Umfallen. Er schlief dann erst nach zwei Uhr auf dem Sofa ein. Er ist noch nie nach zwölf Uhr ins Bett gegangen. Und natürlich mach ich mir da n Kopf. Is ja nich gut. hm. Is es aber wirklich so schlimm, wenn ein kleines Kind an einer so besonderen Nacht wie Sylvester lange wach bleibt? 
Ich kann mich gut an die Feste erinnern die meine Mutter gefeiert hat, und wir Kinder, waren dabei immer Vogelfrei. Das waren tolle Abende für mich. Und wie wunderbar ist es doch, wenn es Eltern und Kindern gut geht. 
Jetzt wär ich mal gespannt auf Kommentare. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der zu dem Thema eine gegenteilige Meinung hat?

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